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WAHLLEISTUNGEN

REISEMEDIZIN

„Unvorbereitetes Wegeilen bringt unglückliche Wiederkehr“ J.W. von Goethe Wilhelm Meisters Wanderjahre Reisen gehört heutzutage zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in unserem Land. Jährlich verreisen über 50 Millionen Deutsche, davon gehen 70% der Reisen ins Ausland, circa 7% sind Fernreisen. Dabei kommt der Gesundheit auf Reisen eine immer größere Bedeutung zu, da die Reisen immer weiter werden und immer mehr ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen verreisen.

Reisen Sie oder Ihre Angehörige ins Ausland?Ich biete Ihnen umfassende Beratung zu Gesundheitsverhalten, Impfschutz und Vorsorge für Auslandsreisen. Ich bin dem reisemedizinischen Informationsdienst des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf angeschlossen. Damit ist der Zugriff auf stets aktuelle Informationen und Gesundheitsvorsorgeempfehlungen für über 200 Länder und Regionen der Erde jederzeit gewährleistet. Als Ärztin habe ich mich auf dem Gebiet der Reisemedizin weitergebildet und bin verpflichtet, mich regelmäßig fortzubilden. Informieren Sie sich rechtzeitig vor einer Reise, welche gesundheitlichen Risiken Sie an Ihrem Reiseziel erwarten könnten, wie Sie sich davor schützen können und was in die Reiseapotheke gehört.

 

Das reisemedizinische Leistungsangebot unserer Praxis:Individueller Reise-Gesundheits-Check für Ihre Reise, inklusive wichtige Informationen über das Reiseland in Bezug auf Insekten, Hygiene, Unfallrisiko und Sonnenschutz, aktuelle Empfehlungen und spezielle Vorsichtsmaßnahmen Individuelle Beratung bei chronischer Krankheit: Für chronisch kranke Patienten sind mögliche Komplikationen und deren Vermeidung ein wichtiger Beratungsinhalt Reise-Impfberatung, Malariaprophylaxe-Beratung, Reiseapotheke Gelbfieberimpfstelle Reisemedizinische Atteste, Tauglichkeitszeugnisse u.Ä. Unsere Reiseberatung umfasst sowohl die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Ihr Reiseziel als auch die Empfehlungen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Adressen, wohin Sie sich bei einem medizinischen Notfall im Ausland wenden können Diagnose und Therapie bei gesundheitlichen Problemen nach der Reise.

 

Vorgehen bei reisemedizinischer Beratung:Vereinbaren Sie möglichst früh einen Termin, damit erforderliche Impfungen rechtzeitig durchgeführt werden. Bei der Terminvergabe wird Ihnen ein Fragebogen ausgehändigt, der die Reisezeit und die genauen Reiseregionen abfragt und Ihre Erkrankungen erfassen soll. Bitte händigen zusammen mit dem ausgefüllten Fragebogen Ihren Impfausweis oder eine detaillierte Liste bisher erfolgter Impfungen aus. Zu dem vereinbarten Termin bekommen Sie sämtliche Informationen in schriftlicher Form, dazu wird eine umfangreiche Beratung durchgeführt und alle notwendigen Medikamente verschrieben.

 

Bei einer Reise-Gesundheits-Beratung sind Sie Privatpatient (Selbstzahler), aberGesetzlichen Krankenkassen ist es untersagt, reisemedizinische Leistungen für einen privaten Auslandsaufenthalt zu erstatten. Im eigenen Ermessen dürfen sie aber viele der notwendigen Impfungen erstatten. Darüber hinaus werden vom RKI (Robert-Koch-Institut) empfohlene Impfungen, wie z.B. Tetanus, Diphtherie u.Ä. von den Krankenkassen übernommen Beratungs- und Untersuchungsleistungen im Zusammenhang mit Auslandsreisen sind in jedem Fall privat zu bezahlen. Die Rechnungen und Quittungen sollten Sie aber unbedingt bei Ihrer Krankenkasse einreichen und Sie bekommen gegeben falls eine Rückerstattung, die jede Kasse individuell gestaltet. Zu den Kosten bekommen Sie am Empfang detailliert Auskunft.                          Eine Übersicht über die Krankenkassen, die eine Kostenerstattung gewähren, finden Sie unter: www.crm.de/krankenkassen. Bei den privaten Krankenversicherungen sind Impf- und andere Versorgungsleistungen vom individuellen Leistungskatalog abhängig. Viele Reiseimpfungen werden nicht zurück erstattet. Fragen Sie bitte dazu Ihre private Krankenversicherung. Für berufliche Reisende gibt es zum Teil spezielle Regelungen.

 

Weiterführende Informationen finden Sie hier:Auswärtiges Amt Länder- und Reiseinformationen, Reisewarnungen, Deutsche Vertretungen im Ausland Centrum für Reisemedizin Aktuelle Länderinformationen, Liste in Reisemedizin ausgebildeter Ärzte Information zur Gelbfieber-Impfung Infoblatt des Auswärtigen Amtes in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG) Robert-Koch-Institut Infektionsepidemiologie, Nationale Referenzzentren und Konsiliarlaboratorien, Impfen (STIKO)

ANDERE WAHLLEISTUNGEN

Die gesetzliche und teilweise auch die private Krankenversicherung haben ein Leistungsspektrum, das gesetzlich definiert ist. Es gibt aber einige Untersuchungen und Behandlungen, die selbst bezahlt werden müssen, aber erstattungsfähig sind oder auf freiwilliger Basis von den Krankenkassen erstattet werden. Und es gibt auch sinnvolle Untersuchungen, die die Patienten zu ihrer eigenen Sicherheit wünschen, aber nicht im Leistungskatalog der Krankenversicherung sind und somit von der Erstattung ausgeschlossen sind. Folgende Untersuchungen bieten wir noch an:

Erweiterter Check-Up Im Rahmen der Präventionsleistungen bieten die Krankenkassen ab dem 35. Lebensjahr nur noch alle drei Jahre eine Gesundheitsuntersuchung an, im Alter zwischen 18 und 35 Jahre eine einzige Untersuchung an, wenn familiäre Risikofaktoren bestehen. Neben der Anamnese und der körperlichen Untersuchung wird der Urin sowie das Blut auf Cholesterin und Zucker untersucht. Wenn Sie eine Erweiterung dieser Untersuchung wünschen, wie z.B. weitere Laboruntersuchungen, Lungenfunktion, EKG, Ultraschall der inneren Organe oder der Schilddrüse und Belastungs-EKG können Sie sie gerne als Privatleistungen in Anspruch nehmen.

Laboruntersuchungen Laboruntersuchungen, wie z.B. auf Wunsch HIV-Test, werden in Zusammenarbeit mit unserem Labor durchgeführt.

Sportmedizinische Untersuchungen Bei manchem Ausdauersport oder sehr anstrengenden Sportarten und bei einigen Sportarten vor Wettkämpfen, auch und besonders bei ungewohnten körperlichen Belastungen ist es sinnvoll, sich medizinisch untersuchen zu lassen. Dadurch können medizinisch begründete Unglücksfälle zum Teil vermieden werden.